Abstract
Die meisten hochbegabten Schülerinnen und Schüler in Deutschland besuchen eine „ganz normale“ Schule und lernen in einer für ihr Alter passenden Jahrgangsstufe. Damit sie in einer Regelklasse trotz ihrer schnelleren Auffassungsgabe sinnvolle und intensive Lernzeit verbringen können, braucht es differenzierende Unterrichtselemente, die flexibel eingesetzt werden können. Der Vortrag diskutiert, welche Rahmenmodelle, Konzepte und konkrete Methoden aus der Schulpädagogik hierfür nützlich sein können, welche Befunde die empirische Unterrichtsforschung beisteuert und welchen Entwicklungsbedarf es noch gibt.
|